Die Stixer Wanderdüne
Ein ganz besonderes, natürliches Phänomen bietet die „Stixer Wanderdüne“ im südlichen Teil von Amt Neuhaus. Als vor rund 10.000 Jahren die Eiszeit zu Ende ging, wehte ein ständiger Westwind, der auf weiten Strecken feinen Flugsand vor sich hertrieb. Bis zu 30 Meter hoch entwickelten sich Hügel, die als Dünen im Laufe der Zeit weiter wanderten. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts gelang es durch Aufforstung die wandernden Dünen aufzuhalten. Die „Stixer Wanderdüne“ ist noch heute in Bewegung. Zum Beispiel werden hoch gewachsene Kiefern vom Sand bis zum Baumwipfel eingegraben, die im Laufe der Zeit der Wind wieder frei bläst. Das weitläufige Gebiet steht unter Naturschutz. Auf vielen Wanderwegen informieren Infotafeln ausführlich über dieses Naturschauspiel. Weil die Witterungsverhältnisse so besonders sind, haben sich ganz besondere Tier- und Pflanzenarten angesiedelt.
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© Timmermann Cindy